Studium der evangelischen Theologie in Thüringen von 1964 bis 1969. Danach Anstellung als 2. Pastor in Aue/Sachsen mit den Gemeinden Neudörfel und Niederschlema. Neben dieser Aufgabe Mitarbeit beim Grafiker Werner Knauer. Danach, nach der Ordination zum Ältesten 1972, Berufung in die Gemeinde Stützengrün (1972-1981) mit den Gemeinden Hundshübel und Rothenkirchen. Hauptschwerpunkt war die Arbeit mit den Kindern. In dieser Zeit Gründung der Materialstelle des Kinderwerkes (masT), die nach der Wende, dann auch für Gesamtdeutschland zuständig war. 1981 erfolgte eine neue Dienstzuweisung nach Brand-Erbisdorf/Sachsen mit den Gemeinden Freiberg und Oederan. In dieser Zeit wird das Kindermissionsprogramm „Regenbogenstraße“ in der DDR eingeführt, dessen Gründer und langjähriger Leiter Dieter Rutkowski wird. Zur Zeit der Wende Mitbegründer der Arbeitskreises „Demokratie“ und Teilnahme an drei Runden Tischen mit dem Ziel: Auflösung der Stasizentrale im Landkreis Brand-Erbisdorf und Umsetzung der Beschlüsse der Runden Tische. 1990 Berufung zum Gemeindedienst in Herges-Hallenberg/Thüringen mit den Gemeinden Altersbach und Springstille. 1994 Umzug nach Neuschoo/Ostfriesland mit der Gemeinde Aurich. Gründung der „Spielplatzgeschichten“ mit großem Erfolg in der ganzen Region. 2003 Versetzung nach Bremerhaven in eine Altersteilzeitstelle. 2008 Eintritt in den Ruhestand.